48 Stunden Venedig

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Das Projekt: Wolf-Dietrich Nahr ist vom 14. bis 17. Dezember 2017 in die Lagunenstadt gereist und hatte zwei Tage Zeit, um das fotografische Programm umzusetzen – 48 Stunden Venedig. Den Anstoß für diese Reise lieferte die Tageszeitungsredakteurin und Profi-Fotografin Viola Bernlocher aus Nürnberg.

Der Lichtbildner war auf der Suche nach emotional bewegenden Motiven, die den Kontrast des Alltags der Einheimischen mit der bombastischen Kulisse der historischen Urbanität greifbar werden lassen sollten.Es sollte in den Bildern keine der üblichen Venedig-Klischees geben – keine Gondeln, keine Masken, (fast) keine Tauben.

Entstanden sind in den zwei Tagen weniger als 100 analoge Negative, aus denen für die Ausstellung 19 Motive ausgewählt und ausgearbeitet worden sind. Die kleine Auswahl an Fotos repräsentiert Landschaft, Streetfotografie, Porträt, Nachtaufnahmen und Architektur.

Alle Fotos wurden mit der analogen Mamiya RB 67 auf 120er Rollfilm im Format 6 mal 7 und 6 mal 8 Zentimeter aufgenommen. Verwendet wurden Ilford-Filme mit 18 DIN (Pan F) und 27 DIN (HP 5). Die Filme wurden selbst mit dem Kodak-Klassiker D 76 entwickelt und alle analog in der eigenen Dunkelkammer im Format 30 mal 40 Zentimeter abgezogen.

Für die Ausstellungspräsentation hat Wolfram Schmidt (Regensburg) die Negative im 16-bit-Verfahren gescannt, retuschiert und in enger Zusammenarbeit mit dem Fotografen sehr zurückhaltend bearbeitet, um den analogen "Look" zu erhalten. Ausbelichtet wurden die Ausstellungsfotos auf 270 Gramm-Barytpapier in Museumsqualität.

Die Rahmung erfolgte durch die Bilderrahmengalerie Kahl in Saal an der Donau.

Die Ausstellung gastiert in der Galerie Braunmiller mit der großen Auswahl von hochkreativen Regensburg-Motiven des Fotokünstlers – die schwarzweißen Motive der Lagunenstadt stellen einen reizvollen Kontrast zum farbigen Braunmiller-Oeuvre dar.

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